Verfasst von Fritz Binggeli am 30. Dezember 2015.
28.12.15# Der Flughafen Mandalay (Mandalay International Airport) ist ein internationaler Flughafen des südostasiatischen Landes Myanmar und einer von zwei internationalen Flughäfen im Land. Der im September 2000 eröffnete Verkehrsflughafen befindet sich 45 km südlich der Stadt Mandalay.
Vom Bodenpersonal beim Gate werden wir bei der Landung mit einer Verbeugung höflich begrüsst. Die Flughafeninfrastruktur umfasst beispielsweise 36 Check-in-Schalter, acht Flugsteige, sechs Fluggastbrücken, drei Gepäckförderbänder. Also nicht riesig, sondern noch überschaubar. Die Baukosten betrugen 150 Mio. US-Dollar.
Nach den Zollformalitäten die reibungslos ablaufen, stehen wir nun vor dem Airport und steigen in das nächst beste Taxi ein, Richtung Mandalay. Zuhause haben wir bereits das Ayarwaddy River View Hotel reserviert und genau dort wollen jetzt hin. Sehr aufgeregt, was uns in diesem Land und als nächstes in der Stadt mit dem schönen Namen Mandalay erwartet.
Nach fast einer Stunde fahrt fragen wir uns langsam, wo ist denn diese Stadt. Die Fahrt führt über einen Damm, rechts Gestrüpp und Bäume, links Ebenfalls Baume und zwischen diesen Bäumen hausen die See Nomaden. Ab und zu können wir einen kurzen Blick auf den Irrawaddy River erhaschen. Dann plötzlich hält das Taxi vor unserem Hotel und immer noch ist keine Stadt zu sehen. Auf der Hotel eigenen Dachterrasse können wir uns erstmals wieder orientieren. Die Stadt breitet sich hinter dem Hotel in einer Senke aus.
Als wir gerade wieder los marschiert sind, hält ein Taxi neben uns und ein kleiner freundlicher gut gekleideter Mann spricht uns an. Er würde uns die Sehenswürdigkeiten von Mandalay zeigen, kosten für diesen Dienst 40 $. Diesen Typen hat der Himmel geschickt. Er fährt uns zum Königs Palast wir sehen verschiedene Pagoden und von denen gibt es eine Menge. Für mich unverständlich, es leben hier so viele Menschen in Armut. In der Mahamuni-Padoge kleben jedoch unzählig viele Burmesen ihre Goldblättchen für gutes Karma auf den Buddha. Dieser bekommt jeden Morgen nach einem Musikspiel das Gesicht gewaschen und die Zähne geputzt. Angeblich soll aus dem Waschwasser jedes Jahr 8 kg reines Gold herausgefiltert werden! Der Tempel ist schön gestaltet, man sollte ihn gesehen haben!
Auch sehen wir wie in mühsamer Arbeit Blattgold hergestellt wir. In einer Strasse sehen wir wie aus Marmor Buddha Statuen und andere Skulpturen geschnitten werden. Früher mit dem Meissel, heute mit dem Winkelschieifer, mit entsprechender Staubemission und Staublungen. Auch den Jade Markt besuchen wir, wo die Steine direkt mit einfachsten Mitteln, geschliffen werden. Wir möchten mit dem Zug noch nach Hsipaw Das soll laut unserem Reisehandbuch ein sehr aufregendes Abenteuer sein. So nebenbei fragen wir unserem Taxifahrer, wie wir, da am besten hinkommen. Er heisst übrigens Win Win. Dieser sagt er würde für uns die ganze Sache organisieren und uns begleiten. Wir lassen uns nicht zweimal bitten.
Weiterlesen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.