Verfasst von Fritz Binggeli am 28. November 2020.
Der Nebel hält sich hartnäckig im Flachland und oberhalb 1000 M.ü.M stahlblauer Himmel und Sonnenschein. Jetzt zieht es im Winter Langläufer, Schneeschuh -Wanderer und Skifahrer hinauf in den Gurnigel. Zu hunderten strömen die Ausflügler an die Sonne. Die Schneekristalle glitzern in der Sonne und das Panorama ist atemberaubend.
Der Naturpark Gantrisch ist seit 2012 zertifiziert und umfasst rund 400 Quadratkilometer. Und breitet sich von Belp im Norden und dem beliebten Ausflugsziel Schwarzsee im Süden und von Watenwil im Osten und Schwarzenburg sogar bis nach Albligen aus Die Bergregion Gantrisch ist auch mit öffentlichen Verkehrsmittel aus allen Richtungen gut erschlossen. Grosse beliebtheit findet die Voralpen Bergregion, bei Tagesausflügern, Wanderer, Biker und Motorradfahrern. Der Gantrisch ist 2175 Meter hoch und der Namensgeber für diese Region. Dieser einzigartige Berg. Was heisst schon einzigartig? (Ist nicht jeder Berg einzigartig?) Natürlich ist das so. Trotzdem finde ich hat er etwas ganz Besonderes. Aus der richtigen Perspektive oder eben von einem genauen Standpunkt aus und beim genauen betrachten erkennt der Betrachter einen liegenden Soldaten Kopf mit Helm. Die Nase vom Soldaten ist der höchste Punkt des Bergs.
Für mutige gibt es seit 2007 einen Klettersteig über die Nordflanke des Berges. Hier sollte man doch eher schwindelfrei sein. Ein einfacherer Aufstieg führt über den Leiterpass hinauf auf den Gipfel. Wer bei Sonnenaufgang oben sein will muss um 04.00h beim Panzerplatz losmarschieren. Der Ochsen mit einer Höhe von 2188 Metern ist der höchste und markanteste Berg der Gantrischkette.
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Sense und Schwarzwasser
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