Playa Pilar

Verfasst von Fritz Binggeli am 20. Januar 2014.

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne ( 5 Sterne, 1 Voters)
421

Haben wir doch auf unseren Reisen schon so manchen schönen Strand gesehen. Dieser hier übertrifft alles. Das Wasser ist so klar, dass man auch noch bei zwei Meter tiefe den Meeresgrund problemlos sehen kann. Eigentlich ist es ein Gefühl als würde man in einem riesigen Aquarium stehen. Fische schwimmen in Schwärmen an einem vorbei und sogar grosse orange leuchtende Seesterne kann man beobachten.

Leider ist dieser Ort kein geheimer Tipp mehr. Busse und bringen Tagestouristen her. Leider gibt es einige die können die Seesterne nicht einfach anschauen, nein die Tiere müssen aus dem Wasser geholt werden damit man posieren kann fürs Fotoalbum. Was mich persönlich am meisten ärgert die Erwachsenen machen es den Kindern vor. Wer weiss in ein paar Jahren gibt es hier diese Tiere nicht mehr zu bestaunen nur, weil einige meinen es handelt sich um ein Spielzeug.

Ich laufe den Strand hoch bis die zerklüfteten Felsen anfangen. Vor den Felsen geht links ein Weg hinauf. Mal sehen wo dieser hinführt. Plötzlich ein Rascheln im Gebüsch. Dan kreuzt ein grosser Leguan meinen Weg, der ist sicher gut 1 Meter lang und sieht furchteinflössend aus mit seinen Zacken auf dem Kopf, aber anscheinen hat dieses Tier mehr Angst vor mir als ich vor ihn, denn er verschwindet rasch im nächsten Busch. Dieser Strand ein muss.

Um unsere Reisekasse zu schonen sind wir umgezogen. Von einem 5 Stern in ein 3 Stern Ressort. Interessanterweise ist das Buffet im 3 Stern eindeutig besser. Als wir aus dem Es Saal kommen, regnet es in Strömen, den wen es hier regnet dann richtig überall Wasser sogar in der Eingangshalle, Sturmfluten von den Dächern wird das Wasser am Boden nicht richtig abgeführt und so kommt keiner trocken Fusses in sein Zimmer.

Es wird uns langsam klar, dass wir es nie und nimmer bis nach Santiago de Cuba und zurück schafen. Am 21.01.14 müssen wir das Auto, in Varadero abgeben. Nach dem Frühstück fahren wir zurück nach Moron und wollen dann die Nordwest Route über Chambas, Mayajigua und Yaguajay nach Caibarien fahren.

 

Weiterlesen


Finde ganz easy deine persönliche Aktivität