04.01.14# Es regnet und ab und zu scheint die Sonne durch die Wolken. Es gibt einen herzlichen Regenbogen über dem Tal. Einen Moment möchte man glauben, dass die Sonne die schwarzen Wolken vertreibt.Wir fahren los und sind noch so richtig unschlüssig, was wir anstellen wollen bei diesem unbeständigen Wetter. Wir machen was man in Kuba ebenso macht. Wir fahren auf eine Tabak Plantage und trinken schwarzen Kaffee und ich rauche eine Zigarre.

Das Wetter wird nicht besser und wir entscheiden uns trotzdem los zu fahren Richtung Küste. Unser Ziel, Cayo Jutias. Dort soll es eine 3 Kilometer langen Strand geben, der nicht sehr bekannt ist und trotzdem soll er erschlossen sein. Von Vinales fahren wir Richtung Puerto Esperanzo. Bereits nach ca. 20 Kilometer lehren wir wieder was es heisst in Kuba Strassenschilder zu lesen. Auf einem Schild in Blau drei oder vier Ortschaften kein Pfeil aber zwei mögliche Fahrtrichtungen. Da bleibt nur raten. Die Richtung haben wir ziemlich sicher erwischt aber eben nicht die Hauptachse. Später lesen wir im Reisehandbuch, wir fahren 23 km auf der schlechtesten Strasse von ganz Kuba für Velo und Motorräder. Mit dem Auto meistens im Schritttempo. Nach einigen fehl Fahrten erreichen wir den Dam mit dem Zollhaus der ums zur Halbinsel Punta Jutias führt. Es sind 10 CUC fällig um auf die Insel zu kommen. Das Wetter wurde nicht besser tiefe Regenwolken und dazu ein kräftiger Wind und es ist richtig kühl geworden. Wenn das Wetter gut ist, dann gehört dieser Strand wirklich zu einem geheimen Tipp. Auch das Restaurant an der Beach serviert exzellentes Essen.

Jetzt peitscht der Wind die Wellen an den Strand wo sonst spiegelglattes Wasser bis weit hinaus zu sehen ist und der Wind pfeift kräftig um die Ohren. Immer wieder fällt regen es ist wirklich ungemütlich hier. Über Pons durch die Hügel fahren wir zurück nach Vinales. Wir quartieren uns in einem der vielen Casa Partikulares ein die sich hier in einer Seitenstrasse aneinanderreihen.

CP 20.00 CUC
Benzin 35.00 CUC

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